Versammlung in Würzburg


WÜRZBURG. Eine Gruppe der Bewegung „Eltern stehen auf“ mit rund 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmern hat am späten Montagnachmittag gegen geltende Corona-Maßnahmen demonstriert. Die Polizei zieht eine positive Bilanz.

Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt sicherte am Montagnachmittag zwischen 15:30 Uhr und 18:30 Uhr zusammen mit Unterstützungskräften der Operativen Ergänzungsdienste Würzburg und der Bereitschaftspolizei den größtenteils störungsfreien Verlauf eines angemeldeten Demonstrationszuges der „Eltern stehen auf“-Bewegung durch die Würzburger Innenstadt. Bis zur Zwischenkundgebung am Unteren Markt konnte der Aufzug bis auf zwei eher als symbolisch zu beschreibenden kurzfristigen Blockadeaktionen völlig störungsfrei durchgeführt werden. Erst kurz vor Ende der Aufzugsstrecke mussten Einsatzkräfte auf der alten Mainbrücke kurzfristig einschreiten und Gegendemonstranten von deutlicheren Blockadeaktionen abhalten. Hierbei musste vereinzelt unmittelbarer Zwang in Form von einfacher körperlicher Gewalt angewandt werden. Zu Straftaten kam es aber nicht.

Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt zieht eine positive Bilanz. Bis auf die Ordnungsstörungen zum Ende der Versammlung konnten alle anderen Anliegen kommunikativ gelöst werden.