Schülerfirma besucht Oberbürgermeister


In Corona-Zeiten etwas Gutes tun“, so lautet das Motto der Schülerfirma „Care to go“ der Fachakademie für Ernährungs- und Versorgungsmanagement der Klara-Oppenheimer-Schule in Würzburg. Unterstützt und gefördert wird die Firma von JUNIOR- Ein Schülerfirmenprogramm des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln JUNIOR gGmbH.

Das Ziel der Schülerfirma ist es mit ihrem Produkt, einem hygienischen Handreinigungsgel, die Welt ein kleines bisschen besser zu machen. Unter vielen weiteren positiven Gesichtspunkten ist dieses Gel vegan, enthält kein Mikroplastik und ist tierversuchsfrei. Außerdem kooperiert „Care to go“ mit Share, einer deutschen Konsumgütermarke mit Produkten in den Bereichen Lebensmittel, Getränke und Körperpflege, und spendet mit jedem verkauften Handreinigungsgel für Hygienepakete für Flüchtlingsfamilien in Flüchtlingslagern in Bangladesch.

Das Konzept der Schüler hat schon einige Kommissionspartner überzeugt.
In Würzburg lässt sich das Handreinigungsgel beispielsweise im Edeka Trabold, im Kupsch in der Domstraße und im Burkardushaus für 3,95 € pro Tube erwerben.

Bevor jedoch Geld verdient werden kann, wird ein Startkapital benötigt.
Dieses soll durch den Verkauf von 90 Anteilscheinen zu je zehn Euro erreicht werden. Auch Oberbürgermeister Christian Schuchardt überzeugte das Konzept. Er erwarb einen Anteilschein der Schülerfirma erstanden.
Bei einem Besuch im Rathaus wurde dieser durch die Verantwortlichen überreicht und das Konzept der Schülerfirma kurz vorgestellt.
Text: Chiara Wischer

Oberbürgermeister Christian Schuchardt gemeinsam mit einer Delegation der Schülerfirma „Care to go“ im Rathaus: Barbara Kram, Darja Günther, Janina Heim, Norbert Gerhard, Annika Fuchs, Jule Lobin, Beate Neuhaus-Krevert und Natalie Meinlschmidt (von links). Foto: Georg Wagenbrenner