Das ist wahre Bürgerbeteiligung: Ab dem 17. Juli hat jeder die Möglichkeit, Stärken und Schwächen des Stadtteils Rottenbauer direkt zu melden.
Hierzu hat die Stadtverwaltung die internetbasierte Beteiligungsplattform „Wikimap Rottenbauer“ online gestellt.
Wie bereits in den vergangenen Jahren in Versbach und Lengfeld sollen auch bei der Erarbeitung des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) für den Stadtbezirk Rottenbauer Beteiligungsformate für alle Zielgruppen angeboten werden.
Gerade zu Beginn der Bestandsanalyse ist es für die Planer von essenzieller Bedeutung, Hinweise und Anregungen über die aktuellen Stärken und Schwächen im Stadtteil aus Sicht der Bewohner zu erhalten. Eintragungen in die Wikimap Rottenbauer sind über die Internetadresse www.wikimap-rottenbauer.de bis zum 20. August 2017 möglich.
In der Rottenbauer-Stadtkarte können die Benutzer Fähnchen ortsgenau setzen und ihre Ideen, Anregungen und Kommentare sechs verschiedenen Themenfeldern (Wohnen und Wohnumfeld, Arbeit und Bildung, Einkaufen und Freizeit, Natur – Umwelt – Landschaft, Soziales und Gesellschaft sowie Mobilität) zuordnen.
Eintragungen sind nur nach vorheriger Registrierung möglich. Die Anregungen und Ideen werden in die Wikimap anonym eingestellt und abgebildet. Ab dem 20. August können die Eingaben in die Wikimap online nur noch gelesen werden, Eintragungen sind dann nicht mehr möglich.
De erste Bürgerbeteiligungsveranstaltung vor Ort findet am Dienstag, den 25. Juli 2017 um 19:00 Uhr im Katholischen Pfarrheim St. Josef, Wolfskeelstraße 8 in Rottenbauer statt.
Dabei besteht die Möglichkeit, mit den Planern und Vertretern der Verwaltung ins Gespräch zu kommen und Anregungen direkt vorzubringen.
Nach Auswertung der Ergebnisse des Zukunftsmarktes und der Wikimap Rottenbauer werden die Planer über den Sommer erste Ziele und Schwerpunkte identifizieren, die bei einer Stadtteilkonferenz im Oktober gemeinsam mit interessierten Bewohnern konkretisiert werden.