Seit Monaten fiebern die Narren in Bayern und auch außerhalb des Freistaats der Fastnacht in Franken 2016 entgegen. Auf welche Highlights sich die Zuschauer freuen dürfen, haben die Macher der Fastnacht heute in Veitshöchheim verraten.
Die Witwen Waltraud & Mariechen alias Martin Rassau und Volker Heißmann dürfen sich zu den Urgesteinen von Fastnacht in Franken zählen. Das Duo aus Fürth steht in diesem Jahr zum 20. Mal in Veitshöchheim auf der Bühne. Und wer die Witwen kennt weiß, dass sie immer für eine Überraschung gut sind.
Besonders freut sich Bernhard Schlereth, Präsident des Fastnacht-Verbands Franken, auf Fredi Breunig aus Salz (Lkr. Rhön-Grabfeld). Er hat die Zuschauer bereits bei der Närrischen Weinprobe begeistert und tritt nun erstmals als Solokünstler bei der Fastnacht in Franken auf.
Daneben kehrt mit Gerlinde Heßler aus Karlstadt (Lkr. Main-Spessart) ein altbekanntes Gesicht auf die Bühne zurück. Sie wird in eine völlig neue Rolle schlüpfen, ihr Thema: Integration.
Das Programm des BR
17.00 Uhr: Fastnachtsfieber – Veitshöchheim vor dem großen Spektakel
17.30 Uhr: Die Abendschau – Countdown in Veitshöchheim LIVE vom Promi-Schaulaufen auf dem roten Teppich mit dem Moderatoren-Team der Abendschau und der Frankenschau aktuell
19.00 Uhr: Start der Prunksitzung Fastnacht in Franken
im Bayerischen Fernsehen und im Livestream auf br.de/fastnacht
Bernd Händel im Elferrat und auf der Bühne
Durch die Sitzung führt einmal mehr Bernd Händel – allerdings mit einer Unterbrechung. Etwa eine Stunde lang müssen die Zuschauer auf seine Moderationen und die scharfe Zunge verzichten. Während dieser Zeit sitzt Händel in der Maske und bereitet sich auf seinen Auftritt als Al Capone vor. Wer ihn in dieser Zeit vertritt, wollen die Verantwortlichen nicht verraten.
Daneben bringt eine prominente Dame rheinisches Flair in die fränkische Fastnacht – wenn auch „nur“ als Gast im Saal: Margit Sponheimer wird sich die Sendung live anschauen. Bekannt geworden ist das „Margittsche“ mit Stimmungsliedern wie „Am Rosenmontag bin ich geboren“ oder „Gell, du hast mich gelle gern“. Fastnacht in Franken einmal live zu erleben, war ein großer Wunsch der inzwischen 72-Jährigen – den ihr der Bayerische Rundfunk gerne erfüllt.
Regisseur Meissner sagt ade
Abschied nehmen heißt es dagegen für Thomas Meissner. Der in Würzburg geborene Regisseur gibt nach 20 Jahren das Kommando ab an seinen Kollegen Frank Jessenberger. In diesem Jahr steht Meissner seinem Nachfolger noch einmal als künstlerischer Berater zur Seite.