Trümmerfrauen
Durch eine Bombardierung der Stadt im März 1945 sind rund 82 Prozent des innerstädtischen Wohnraumes, fast alle öffentlichen Gebäude, die meisten der Kulturdenkmäler und 35 Kirchen zerstört worden, etwa 5.000 Menschen starben. Nach Kriegsende haben die Frauen geschaufelt, gekarrt und gehämmert, erst aus freien Stücken, ab 18. Dezember 1945 im befohlenen Allgemeinen Arbeitsdienst, ab 8. März 1946 im „Ehrendienst“; auch eine Trümmerbahn kam zum Einsatz. Insgesamt wurden mit Loren mehr als 2 Millionen Kubikmeter Schutt auf Mainkähnen fortgeschafft. Haus für Haus, Straße für Straße wurden so schließlich wieder aufgebaut. An die Trümmerfrauen und Trümmermänner, die den Wiederaufbau Würzburgs erst wieder möglich machten, erinnert eine Gedenktafel aus Buntsandstein zwischen „Altem Kranen“ und Kranenkai.
Quelle Wikipedia