HELMSTADT, LKR. WÜRZBURG. Nach dem Verkehrsunfall bei Helmstadt und der anschließenden Flucht des Pkw-Fahrers in ein angrenzendes Waldstück hat sich der mutmaßliche Unfallfahrer inzwischen über seinen Rechtsanwalt bei der Polizei gemeldet. Die Suchmaßnahmen sind somit beendet.
Wie bereits berichtet, war es in der Nacht zum Donnerstag auf der Kreisstraße zwischen der B8 und Helmstadt zu dem Verkehrsunfall gekommen. Als die Beamten der Polizeiinspektion Würzburg-Land an der Unfallstelle eingetroffen sind, war der Fahrer des verunfallten Peugeot bereits verschwunden. Ersthelfer gaben an, bei dem Mann Alkoholgeruch festgestellt zu haben. Als sie ihn darauf angesprochen hätten, sei er in den Wald davongelaufen.
Da nicht auszuschließen war, dass sich der Flüchtige bei dem Verkehrsunfall schwerer verletzt hatte, wurden umfangreiche Fahndungsmaßnahmen in die Wege geleitet. An der Vermisstensuche waren neben mehreren Streifenbesatzungen auch eine Rettungshundestaffel, ein Polizeihubschrauber beteiligt. Trotz aller Bemühungen fehlte von dem Peugeot-Fahrer weiterhin jede Spur.
Am Donnerstagabend meldete sich der 37-Jährige aus dem Landkreis Würzburg schließlich über seinen Rechtsanwalt bei der Polizeiinspektion Würzburg-Land. Offenbar ist der Mann wohl auf. Die Vermisstenfahndung konnte somit eingestellt werden.
Die weiteren Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Verkehrsunfall werden von der Polizeiinspektion Würzburg-Land geführt.