Am 27. und 28. März dieses Jahres findet in Würzburg zum fünften Mal eine international hochkarätig besetzte Fachkonferenz zum aktuellen Wissensstand in der Bekämpfung des Multiplen Myeloms statt. Veranstalter ist die Medizinische Klinik und Poliklinik II des Uniklinikums Würzburg, deren Experten selbst zur weltweiten Spitzengruppe bei der Erforschung und Behandlung dieser bösartigen Untergruppe des Lymphknotenkrebses zählen.
Am 27. und 28. März 2020 trifft sich beim „5th Würzburg Myeloma Workshop“ ein weiteres Mal die US-amerikanische und europäische Forschungselite zum Wissensaustausch über das Multiple Myelom. Diese bösartige Erkrankung der Plasmazellen ist eine Untergruppe des Lymphknotenkrebses. Bei den meisten Patienten kann sie bislang nicht geheilt werden. Entsprechend hoch sind die internationalen Forschungsbemühungen.
„Für den ersten Konferenztag freuen wir uns auf eine interessante Mischung aus Vorträgen zur Pathogenese des Myeloms, zur Hochrisikoerkrankung sowie zu neuen Behandlungsstrategien“, kündigt Prof. Dr. Hermann Einsele an. Die von ihm geleitete Medizinischen Klinik und Poliklinik II des Uniklinikums Würzburg (UKW) organisiert die in der „Szene“ bestens etablierte, englischsprachige Fachtagung.
Am zweiten Tag stehen dann personalisierte Aspekte der Behandlung auf dem Programm. „Außerdem erwarten wir fruchtbare Debatten zur Bedeutung der minimalen Resterkrankung und dem asymptomatischen Myelom“, kündigt Prof. Einsele an. Ferner werden neue Entwicklungen in der Immuntherapie diskutiert sowie die aktuellen und zukünftigen Protokolle der deutschen Myelom-Studiengruppen vorgestellt.
Die – kostenlose – Teilnahme am Würzburg Myelom Workshop steht Ärztinnen und Ärzten sowie Wissenschaftler/innen offen. Das detaillierte Programm inklusive der Anmeldekonditionen können als PDF abgerufen werden unter www.ukw.de/medizin2, Rubrik „Veranstaltungskalender“.