Gegen den Spitzenreiter als Mannschaft besser zusammenspielen


Die TG s.Oliver Würzburg hat am Sonntag um 18 Uhr die PS Karlsruhe Lions zu Gast

Drittes Heimspiel in Folge für die TG s.Oliver Würzburg: Am Sonntagabend um 18 Uhr kommt mit den „Löwen“ aus Karlsruhe der Tabellenführer der ProB Süd in die Feggrube. Das Hinspiel ging mit 89:71 an den Spitzenreiter, der nur drei von sechzehn Partien verloren hat, darunter beide Spiele gegen seinen direkten Verfolger aus Leverkusen.

„Es wird ein schwieriges Spiel gegen ein Spitzenteam der Liga. Wir haben nichts zu verlieren“, sagt TG-Trainer Peter Günschel, dessen Mannschaft nach einer unter dem Strich unnötigen Niederlage gegen Elchingen am vergangenen Sonntag wieder knapp hinter die Playoff-Plätze zurückgefallen ist.

„Das Hinspiel in Karlsruhe konnten wir mit nur acht Spielern phasenweise gut gestalten. Am Sonntag müssen wir als Team wieder besser zusammenspielen als gegen Elchingen“, so Günschel weiter: „Gegen diesen starken Gegner werden wir außerdem den zuletzt gezeigten Aufwärtstrend in der Verteidigung fortsetzen müssen, wenn wir eine echte Chance haben wollen.“

Der Aufsteiger aus dem Badischen hat sich nach einer Auftakt-Heimniederlage gegen Frankfurt schnell an der Spitze der ProB Süd festgesetzt. Nur zwei der letzten fünfzehn Spiele gingen verloren, interessanterweise beide gegen die Bayer Giants Leverkusen. Am tief besetzten Spielerkader von Trainer Aleksandar Scepanovic hat sich seit Saisonstart nichts verändert – mit einer Ausnahme: Der in der Hinrunde verletzte Jakob Mampuya ist seit Jahresbeginn wieder dabei.

Wie breit der Kader des Spitzenreiters aufgestellt ist, zeigt sich auch an seiner team-internen Statistik: Gleich sieben Lions erzielen im Schnitt zwischen acht und vierzehn Punkten pro Partie – allen voran die drei „Big Men“ Jordan Talberg, Orlando Parker und Bill Borekambi, auf deren gemeinsames Konto ziemlich genau die Hälfte aller Zähler der Badener gehen.