GREUSSENHEIM, LKR. WÜRZBURG. Nach einem missglückten Überholmanöver ist es am Donnerstagabend auf der Staatsstraße 2310 zu einem Frontalzusammenstoß zwischen zwei Pkw gekommen. Dabei wurden vier Personen leicht verletzt und anschließend in Kliniken eingeliefert. Beamte der Polizeiinspektion Würzburg-Land nahmen den Verkehrsunfall auf. Die Strecke zwischen Leinach und Greußenheim musste bis ca. 20:30 Uhr gesperrt werden.
Kurz vor 19:00 Uhr befuhr ein Opelfahrer die Staatsstraße 2310 von Greußenheim kommend in Richtung Leinach. Außer dem 48-Jährigen befanden sich noch weitere drei Personen im Fahrzeug. In einer leichten Rechtskurve entschied sich der Fahrer einen vor ihm fahrenden Linienbus zu überholen. Dabei übersah er offenbar einen entgegenkommenden Ford Kuga. Es kam zum Frontalzusammenstoß beider Fahrzeuge auf Höhe des Linienbusses. Der mit einigen Fahrgästen besetzte Bus war in den Unfall glücklicherweise nicht verwickelt. Der 62-jährige Fordfahrer, der sich allein im Fahrzeug befand, erlitt leichte Verletzungen. Auch die drei Mitfahrer im Opel kamen mit leichten Verletzungen davon. Der Fahrer des Opel selbst blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von insgesamt etwa 15.000 Euro. Die beiden Autos wurden durch Abschleppdienste von der Unfallstelle abtransportiert.
Die Freiwilligen Feuerwehren aus Greußenheim und Leinach waren mit insgesamt rund 20 Personen vor Ort. Die Fahrbahn war durch ausgetretenes Öl verschmutzt worden und musste durch die Einsatzkräfte zunächst gereinigt werden. Hierfür und für die Unfallaufnahme wurde die Strecke bis 20:30 Uhr gesperrt.