Schüler bringen Farbe ins DZHI

Datum/Zeit
Date(s) - 25/07/2019
9:30

Veranstaltungsort
Deutsches Zentrum für Herzinsuffizienz

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Nachwuchskünstler aus verschiedenen Würzburger Schulen gestalten Wände im Forschungs- und Behandlungszentrum

 

„Welche Kunstklasse hat Lust auf etwas ganz Großes?“ Diese Frage hatte im Winter vergangenen Jahres das Deutsche Zentrum für Herzinsuffizienz Würzburg (DZHI) an verschiedene Schulen in Würzburg und Umgebung geschickt. Das Forschungs- und Behandlungszentrum auf dem Gelände des Uniklinikums hatte im Foyer eine 7 Meter lange und 3 Meter hohe Wand für eine Neugestaltung zur Verfügung gestellt. Das Interesse der Schüler und Lehrer war immens, sodass immer mehr Wände für die Gestaltung – auch für viel Kleines und Feines – freigegeben wurden. Die ersten Werke der Nachwuchskünstler, die mit großem Eifer und viel Herzblut für das DZHI, seine Patienten, Besucher und Mitarbeiter, kreativ waren, sind bereits zu bestaunen. Die Mittelschule Zellerau hat einen Fries gestaltet. Zwei weitere Klassen der Pestalozzi Mittelschule und das offene Atelier der Leopold-Sonnemann-Realschule in Höchberg haben die Wände in den Ambulanzen für Patienten und Probanden in Angriff genommen. Vom 22. Juli bis zum 27. Juli wird schließlich das Foyer von Jugendlichen des Gestaltungs- und Sozialzweigs der Montessori-Schule bemalt.

 

Anlässlich dieser Aktion, in der die Schüler ihren Entwurf von einem menschlichen Herzen, aus dem verschiedenste Pflanzen sprießen, direkt auf die Wand malen, möchten wir Sie herzlich ins DZHI einladen:

 

Donnerstag, 25. Juli 2019, 9:30 Uhr

 

Pressekonferenz und Vorstellung der Kunstwerke aller beteiligten Klassen.

 

Anschließend besteht die Möglichkeit, die Schüler bei der Gestaltung der Wände zu filmen/fotografieren sowie die Jugendlichen und ihre Lehrerinnen zu interviewen.

Die Schüler der Leopold-Sonnemann-Realschule können zudem bei einer Führung durch das DZHI begleitet werden.

 

Um einen Eindruck von Forschung und Behandlung der Herzinsuffizienz zu bekommen, hatte das DZHI die Schüler zu verschiedenen auf das Alter und die Interessen zugeschnittenen Führungen eingeladen. Der Nachwuchs konnte den Ärzten sowie Forschern über die Schulter schauen und selbst einmal Herzen abhören, schlagende Zellen unterm Mikroskop anschauen oder pipettieren.

 

Unterstützt wird das Projekt von der kommissarischen Leiterin des Bildungsbüros der Stadt Würzburg im Kultur-, Schul- und Sportreferat Nadine Bernhard: „Solche tollen Kooperationen zwischen Wissenschaft und Bildung unterstützen wir immer gern. Sie dienen der Förderung der Kreativität, der Stärkung des Selbstbewusstseins und der Teamarbeit, der Berufsorientierung und natürlich auch in diesem Fall dem Auseinandersetzen mit dem Herzen als Organ, das es zu schützen und zu stärken gilt.“

 

Christoph Maack, Sprecher des DZHI zeigt sich begeistert von den Arbeiten: „Es ist sehr beeindruckend, was die Schüler hier mit ihren Lehrerinnen auf die Beine gestellt haben und wie viel Herzblut in den Kunstwerken steckt.“