Datum/Zeit
Date(s) - 02/04/2016
19:00
Veranstaltungsort
Cineworld
Kategorien
Puccinis 1904 uraufgeführte „japanische Tragödie“ steht am Samstag. 2. April, auf dem Spielplan der Metropolitan Oper New York. Das CINEWORLD Mainfrankenpark zeigt die Oper „Madama Butterfly“, die Puccini selbst als sein liebstes und bestes Werk ansah, als Liveübertragung per Satellit auf der großen Leinwand. „Klassik meets Kino“ – ein audiovisuelles Erlebnis der Extraklasse!
Mit „Madama Butterfly“ gelang Puccini eines der größten Meisterwerke seiner Zeit, in dem lyrischer Schmelz, emotionale Verdichtung und exotisches Kolorit auf bestrickende Weise zusammenfließen, ohne die Darstellung der Wahrheit zu verschleiern.
Die Inszenierungen von Anthony Minghella dirigiert Karel Mark Chichon. Es singen und spielen Kristine Opolais, Maria Zifchak, Roberto Alagna und Dwayne Croft.
Nach der Uraufführung im Jahre 1904 schrieb Puccini: „Mit traurigen, aber unerschüttertem Gemüt teile ich Dir mit, dass ich gelyncht wurde! Diese Kannibalen hörten sich keine einzige Note an. Welch‘ eine schreckliche hasstrunkene Orgie des Wahnsinns! Aber meine Butterfly bleibt, was sie ist: die gefühlteste ausdrucksvollste Oper, die ich je geschrieben habe.“ Heute gehört sie zu den beliebtesten Opern überhaupt.
Die Aufführung beginnt um 19 Uhr im CINEWORLD-Ei! Vor der Vorstellung und in den Pausen können Häppchen und Sekt erworben werden. Die Live-Übertragung dauert rund vier Stunden und ist in italienischer Sprache mit deutschen Untertiteln.
Infos und Karten bei der CINEWORLD Hotline (0 93 02) 93 13 04, an den CINEWORLD Ticketkassen sowie platzgenau im Internet unter www.cineworld-main.de
Kurzinhalt:
Cio-Cio-San, genannt Butterfly, geht die Ehe mit dem amerikanischen Marineleutnant Pinkerton ein. Während er in dieser Verbindung hauptsächlich sein eigenes Vergnügen sucht, nimmt Butterfly dafür Isolation und den radikalen Bruch mit der eigenen Vergangenheit in Kauf. Pinkerton lässt sie schwanger und im Glauben an eine gemeinsame Zukunft in Japan zurück. Nach drei Jahren kehrt er wieder – um das Kind zu sich und seiner neuen amerikanischen Ehefrau zu nehmen. Cio-Cio-San wählt den Tod.