Datum/Zeit
Date(s) - 01/07/2016
21:30
Veranstaltungsort
Cineworld
Kategorien
Ein ewig grantelnder Nachbar in der schwedischen Literaturverfilmung „Ein Mann names Ove“ und das Drama um den hessischen Generalstaatsanwalt Fritz Bauer, der sich in der Verbrechensaufklärung der NS-Zeit verdient gemacht hat, sind beim CINEWORLD Open Air Kino zu sehen.
„Ein Mann namens Ove“ erzählt die Geschichte eines griesgrämigen Rentners, der nach dem Tod seiner Frau, erst durch die Freundschaft zu seiner Nachbarin wieder zurück ins Leben findet. Der Film läuft am Freitag, 1. Juli unter dem Sternenhimmel.
Am Samstag, den 2. Juli, zeigt das CINEWORLD „Der Staat gegen Fritz Bauer“. Die wahre Geschichte erzählt von den Mühen des Staatsanwaltes, Verbrecher der NS-Zeit zur Rechenschaft zu ziehen.
Gemütlich an Tischen sitzend können die Open Air Kinogäste die ausgewählten Kinohighlights genießen. Leckere Speisen und Getränke werden vom Team des Restaurant OSKARs serviert. Die Filme starten jeweils ab ca. 21.30 Uhr.
Infos zum Spielplan gibt es bei der CINEWORLD Hotline (0 93 02) 93 13 04 sowie im Internet unter www.cineworld-main.de
Sollte eine Vorstellung wegen Regens abgebrochen werden müssen, gibt es als Ersatz Freikarten für eine andere Open-Air-Vorstellung.
Inhalt „Ein Mann namens Ove“
So einen kennt jeder! Diese Sorte des schlecht gelaunten, grantigen in die Jahre gekommenen Nachbarn, der jeden Morgen seine Kontrollrunde in der Reihenhaussiedlung macht, Falschparker aufschreibt, Fahrräder an ihren Platz räumt und Mülltonnen auf korrekte Mülltrennung überprüft. Genau so einer ist Ove (Rolf Lassgård). Dabei will er eigentlich Schluss mit allem machen. Nachdem er vor einigen Wochen seine geliebte Frau verloren hat, versucht er nun immer wieder, sich auf diverse Arten das Leben zu nehmen. Erfolglos – irgendetwas kommt einfach jedes Mal dazwischen. Auch beim neuesten Versuch wird Ove gestört. Und zwar als die neuen Nachbarn mittendrin seinen Briefkasten über den Haufen fahren. Von diesem Augenblick an steht Oves Leben auf dem Kopf. Denn hinter der grimmigen Fassade verbirgt sich eigentlich ein großes Herz. Und manchmal braucht es eben nur eine streunende Katze, das richtige Werkzeug und eine unerwartete Freundschaft, um alte Wunden zu heilen…
Inhalt „Der Staat gegen Fritz Bauer“
Deutschland 1957. Während die junge Bundesrepublik die NS-Zeit hinter sich lassen will, kämpft ein Mann unermüdlich dafür, die Täter im eigenen Land vor Gericht zu stellen: Zwölf Jahre nach Kriegsende erhält der kompromisslose Generalstaatsanwalt Fritz Bauer (Burghart Klaußner) den entscheidenden Hinweis darauf, wo sich der frühere SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann versteckt halten soll. Gemeinsam mit dem jungen Staatsanwalt Karl Angermann (Ronald Zehrfeld) beginnt Bauer, die Hintergründe zu recherchieren. Doch es formiert sich Widerstand bis in die höchsten Kreise: In seiner eigenen Behörde verschwinden immer wieder Akten und auch Oberstaatsanwalt Ulrich Kreidler (Sebastian Blomberg) und BKA-Mitarbeiter Paul Gebhardt (Jörg Schüttauf) behindern den unliebsamen Bauer in seinen Ermittlungen. Ein scheinbar aussichtsloser Kampf gegen unsichtbare Gegner beginnt, doch Bauer und Angermann geben nicht auf, wohl wissend, dass ihnen die Jagd auf Eichmann sowohl beruflich als auch privat alles abverlangen wird.