Datum/Zeit
	Date(s) - 17/11/2016
15:30
	Veranstaltungsort
	Cineworld
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Die norwegische Flüchtlingskomödie „Welcome to Norway“ präsentiert das CINEWORLD Mainfrankenpark am Donnerstag, 17. November, im Film-Café. Sie erzählt von dem xenophoben Hotelier Primus, der sein heruntergekommenes Hotel in eine Flüchtlingsunterkunft umwandelt. Und damit beginnen auch schon die Probleme …
Los geht’s im Restaurant OSKARs um 15 Uhr mit leckerem Kaffee und Kuchen aus der Bäckerei Will Kitzingen. Um 16 Uhr ist Filmbeginn.
Mit seinem dritten Spielfilm nähert sich Regisseur Rune Denstadt Langlo („Nord“) der aktuellen politischen Situation in Europa mit einer nötigen Prise Humor im Gepäck. Nachdem er von wahren Fällen erfuhr, bei denen fremdenfeindliche Hotelbesitzer für Millionenbeträge Flüchtlinge untergebracht hatten, entwickelte er die Idee zum Film. Hauptdarsteller Anders Baasmo Christiansen („Einer nach dem anderen“) ist nicht nur ein guter Freund von Langlo, sondern auch erste Wahl gewesen. Für die Dreharbeiten wurden allerhand Statisten engagiert, die die Gräueltaten des Krieges und den langen Weg der Flucht bereits hinter sich gebracht haben. Oliver Mukata (in der Rolle des Abedi) lebte mehrere Jahre in einem malawischen Flüchtlingsheim.
Infos und Karten bei der CINEWORLD Hotline (0 93 02) 93 13 04, an den CINEWORLD Ticketkassen sowie platzgenau im Internet unter www.cineworld-main.de
Inhalt „Welcome to Norway“
Primus (Anders Baasmo Christiansen) war schon immer ein Mann der Taten und kreativen Ideen. Da sein Hotel im hohen Norden Norwegens die Touristen leider nicht anlocken konnte, glaubt er nun durch die aktuelle politische Lage schnelles Geld machen zu können. Er funktioniert sein brach liegendes Hotel in ein Flüchtlingsheim um. Doch die Liste der damit einher gehenden Problemen scheint endlos: Ohne anständige Strom- und Wasserversorgung – geschweige denn Türen an den Zimmern – kann man nicht die Auflagen erfüllen. Ehefrau Hanni (Henriette Steenstrup) und Tochter Oda (Nini Bakke Kristiansen) hegen zudem auch ein eher befremdliches Gefühl gegenüber Ausländern und der Asylpolitik Norwegens. Und Primus kulturelles Fachwissen der arabischen Länder ist alles andere als tadellos. Als Retter in der Not erweist sich der Flüchtling Abedi (Olivier Mukuta), der als einziger fließend norwegisch spricht und schnell zum Vermittler zwischen Schiiten und Sunniten, Christen und Muslimen, Hindus und Buddhisten und den anderen Flüchtlingen wird. Primus muss sich bald nicht nur mit den Behörden und Vorurteilen herum plagen, sondern sieht sich gezwungen, seinen Horizont über religiöses Miteinander und Lebensstandards angemessen zu erweitern.