Film-Café „Das Tagebuch der Anne Frank“

Datum/Zeit
Date(s) - 31/03/2016
15:30

Veranstaltungsort
Cineworld

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„Das Tagebuch der Anne Frank“ erzählt die Geschichte eines versteckt lebenden jüdischen Mädchens während des Zweiten Weltkriegs. Hans Steinbichler verfilmte ihr Vermächtnis ein weiteres Mal. Die neueste Verfilmung des weltberühmten Tagebuchs gibt es am Donnerstag, 31. März, beim nachmittäglichen Film-Café zu sehen. Los geht es im Restaurant OSKARs um 15 Uhr mit leckerem Kaffee und Kuchen aus der Bäckerei Will Kitzingen. Um 16 Uhr startet der Film.

Der Film ist ein außergewöhnliches, sehr persönliches, bewegendes und inspirierendes Portrait eines Mädchens, einer Familie, ihrer Begleiter und einer prägenden wie düsteren Zeit.

Für die Neuverfilmung von „Das Tagebuch der Anne Frank“ schuf Fred Breinersdorfer das Drehbuch, der bereits die Skripte für historische Stoffe wie „Sophie Scholl – Die letzten Tage“ (2005) und „Elser – Er hätte die Welt verändert“ (2015) geschrieben hatte. Als Hauptdarstellerin konnte die zum Zeitpunkt des Drehs 16-jährige Lea van Acken gewonnen werden, die mit „Kreuzweg“ (2014) ihren Einstand im Filmgeschäft gegeben hatte. Anne Franks persönliches Tagebuch und Vermächtnis wurde, in 70 Sprachen übersetzt, zur Weltliteratur und machte das Mädchen zu einem der bekanntesten Holocaust-Opfer.

Infos und Karten bei der CINEWORLD Hotline (0 93 02) 93 13 04, an den CINEWORLD Ticketkassen sowie platzgenau im Internet unter www.cineworld-main.de

Inhalt „Das Tagebuch der Anne Frank”
Nach der Emigration aus dem hessischen Frankfurt versucht Familie Frank in Amsterdam einen Neuanfang. Otto (Ulrich Noethen) und Edith Frank (Martina Gedeck) sowie ihre Töchter Anne (Lea van Acken) und Margot (Stella Kunkat) haben sich gerade ein wenig eingelebt, als die Niederlande von den Deutschen besetzt wird und die jüdische Familie Frank nun auch dort um ihre Sicherheit bangen muss. Als Margot deportiert werden soll, entschließt sich Otto, seine Familie mit Hilfe seiner Sekretärin Miep Gies (Gerti Drassl) zu verstecken. Als Unterschlupf soll ihnen ein Hinterhaus in der Prinsengracht 263 dienen und bald gesellen sich zu den Franks weitere Flüchtige, die den engen Raum mitbewohnen: Hans (André Jung), Petronella (Margarita Broich), Albert Dussel (Arthur Klemt) und Peter van Daan (Leonard Carow). Während die acht Menschen in ständiger Angst vor ihrer Entdeckung durch die Nazis leben, versuchen sie aber auch, einen halbwegs normalen Alltag aufrechtzuerhalten. So wird Annes 13. Geburtstag ausgiebig gefeiert und als Geschenk erhält sie ein Tagebuch, dem sie fortan ihre Ängste, Träume und Erlebnisse anvertraut.