Dem chronischen Schmerz kombiniert begegnen

Datum/Zeit
Date(s) - 26/10/2015
18:00

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Mit der sogenannten multimodalen Schmerztherapie befasst sich der „Infotreff Gesundheit“ am 26. Oktober ab 18 Uhr in der Rotkreuzklinik Würzburg. Dr. med. Andreas Bepperling, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie und Belegarzt an der Rotkreuzklinik Würzburg, und „Pain Nurse“ Ines Bohnet informieren über medikamentöse und ergänzende Maßnahmen zur Schmerzbekämpfung.
In Deutschland leiden bis zu achtzehn Millionen Menschen an chronischen Schmerzen. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Bepperling warnt davor, nur die körperliche Komponente der Schmerzen zu betrachten. „Unser Ansatz der multimodalen Schmerztherapie kombiniert Bausteine klassischer medikamentöser und nicht-medikamentöser Behandlung mit komplementären Maßnahmen wie Akkupressur, Aromapflege, Schröpfen und Qi-Gong“, erklärt der Schmerztherapeut. Bohnet ergänzt: „An der Rotkreuzklinik Würzburg verzeichnen wir gute Behandlungserfolge mit einem ausgeklügelten Therapieprogramm in Einzel- und Gruppensitzungen.“
In ihrem Vortrag erläutern die beiden Schmerztherapeuten den Therapieweg und den Stellenwert der multimodalen Behandlung bei chronischen Schmerzen und stehen anschließend für Fragen zur Verfügung.

Chronische Schmerzen – Behandlungserfolge durch multimodale Therapie
26.10.2015, Beginn 18 Uhr
Saal der Berufsfachschule für Krankenpflege (gegenüber der Rotkreuzklinik)
Referenten: Dr. Andreas Bepperling, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Schmerztherapie
Ines Bohnet, Gesundheits- und Krankenpflegerin, qualifizierte Pain Nurse