Datum/Zeit
Date(s) - 13/08/2016
21:30
Veranstaltungsort
Cineworld
Kategorien
Das Open Air Kino des CINEWORLD Mainfrankenpark zeigt von Donnerstag, 11. August, bis Mittwoch, 17. August, wieder schöne und gefühlvolle Filme. „Maggies Plan“ läuft am Donnerstag, 11. August, „Wiener Dog“ am Freitag und Mittwoch, 12. und 17. August, die neue Krimiverfilmung „Schweinskopf al dente“ nach dem Bestseller von Rita Falk am Samstag, 13. August, die gefühlvolle Komödie „Birnenkuchen mit Lavendel“ am Sonntag, 14. August, „Ich bin dann mal weg“ am Montag 15. August, und „Eddie the Eagle“ am Dienstag 16. August.
Gemütlich an Tischen sitzend können die Open Air Kinogäste die ausgewählten Kinohighlights genießen. Leckere Speisen und Getränke werden vom Team des Restaurant OSKARs serviert. Die Filme starten jeweils ab ca. 21.15 Uhr.
Infos zum Spielplan gibt es bei der CINEWORLD Hotline (0 93 02) 93 13 04 sowie im Internet unter www.cineworld-main.de
Sollte eine Vorstellung wegen Regens abgebrochen werden müssen, gibt es als Ersatz Freikarten für eine andere Open-Air-Vorstellung.
Inhalt „Maggies Plan“
Der New Yorker Dozentin Maggie (Greta Gerwig) fehlt eigentlich nur eines im Leben: ein eigenes Kind. Mit ihr und den Männern klappt es auf lange Sicht einfach nicht. Aber das ist für die Mittdreißigerin kein Grund, auf Nachwuchs zu verzichten. Sie tüftelt einen Plan aus: Ihr ehemaliger Kommilitone Guy (Travis Fimmel), nun stolzer Inhaber eines Gurken-Imperiums, spendet sein Sperma. Damit will sie sich dann selbst befruchten. Etwa zur gleichen Zeit lernt Maggie den verheirateten Anthropologie-Professor und angehenden Autor John (Ethan Hawke) kennen. Während er zunehmend unter der Beziehung zu seiner eiskalten Frau Georgette (Julianne Moore) leidet, findet er mehr und mehr Gefallen an Maggie. Schließlich zieht er mit ihr und ihrer mittlerweile geborenen Tochter zusammen. Doch das bedeutet noch lange nicht, dass Maggie aufhören kann, Pläne zu schmieden, denn am Happy End muss konstant gearbeitet werden!
Inhalt „Wiener Dog“
Ein Dackel blickt mit seinen treuen, weisen Augen auf die Schicksale seiner Herrchen: Da ist der kleine Junge, der erdrückt wird von der Liebe seiner bourgeoisen Eltern (Julie Delpy, Tracy Letts). Die unscheinbare Tierarztassistentin (Greta Gerwig), die sich auf ein Abenteuer mit einem Bad Boy (Kieran Culkin) einlässt. Der gescheiterte Drehbuchautor (Danny DeVito), der auf eine letzte Hollywood-Chance hofft. Und eine in die Jahre gekommene Dame (Ellen Burstyn), die nur dann von ihrer Enkelin (Zosia Mamet) besucht wird, wenn diese Geld braucht. Erträglich wird der Kampf der traurigen Helden gegen die Windmühlen des Alltags oft nur dadurch, dass sie den Hunde-Gefährten an ihrer Seite wissen.
Inhalt „Schweinskopf al Dente“
Dorfpolizist Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) kommt nicht zur Ruhe. Irgendwas ist ja immer los, selbst in der tiefsten bayerischen Provinz Niederkaltenkirchens, wo Eberhofer seinen Beruf als Gesetzeshüter mit der ihm eigenen bajuwarischen Entspanntheit ausübt. Damit ist es aber wieder einmal vorbei: Franz‘ On-Off-Freundin Susi (Lisa Maria Potthoff) hat ihn kurzerhand verlassen, um mit ihrem italienischen Verehrer in einer Pizzeria am Gardasee neu durchzustarten. Denn der Franz ist ja nicht bereit zu einem Bekenntnis. Zudem ist da noch die unangenehme Sache mit dem Küstner (Gregor Bloéb), einem entflohenen Psychopathen, der auf Rache sinnt. Ganz oben auf seiner Liste: Franz‘ Vorgesetzter Moratschek (Sigi Zimmerschied), der die Panik kriegt, als er nachts einen blutigen Schweinskopf in seinem Bett vorfindet. Moratschek erklärt Franz zu seinem persönlichen Bodyguard und quartiert sich zum eigenen Schutz kurzerhand auf dem Eberhofer-Hof ein. Zum Glück kann sich Franz – wie immer – auf seinen Freund Rudi Birkenberger (Simon Schwarz) verlassen…
Inhalt „Birnenkuchen mit Lavendel“
Die junge Witwe Louise (Virginie Efira) lebt mit ihren zwei Kindern Emma (Lucie Fagedet) und Felix (Léo Lorléac’h) in einem idyllischen Provinzort in Frankreich. Seit dem Tod ihres Mannes kümmert sie sich alleine um den Birnenhof und das Landhaus, die einst ihrem Mann alles bedeutet haben. Doch die alleinerziehende Frau ist mit der Pflege des Obstgartens und den wirtschaftlichen Aspekten des Birnenanbaus überfordert. Paul (Laurent Bateau), der heimlich in Louise verliebt ist, bietet seine Hilfe an. Doch die sture Frau sieht in ihm nur einen Freund und wendet sich lieber dem Familienleben zu, wobei sie regelmäßig ihr Leibgericht backt – einen Birnenkuchen mit Lavendel. Eines Tages ändert sich das Leben der kleinen Familie schlagartig, als die überforderte Louise einen Fremden umfährt. Zum Glück ist der Mann nur leicht verletzt und stellt sich ihr als Pierre (Benjamin Lavernhe) vor. Schon bald merkt Louise, dass Piere etwas ganz Besonderes ist. Der hochintelligente Mann hat das Asperger-Syndrom, was eine milde Version der autistischen Störung ist. Pierre kann nur schwer Gefühle zeigen, hat Schwächen bei der sozialen Interaktion und lässt sich nicht gerne berühren. Die beiden werden trotz ihrer Unterschiede schnell Freunde, während Pierre, der gut mit Zahlen umgehen kann, tatkräftig bei den Birnen-Geschäften hilft. Dabei taut er in Louises Gegenwart regelrecht auf, während Louise ungeahnte Gefühle für den neuen Mann entwickelt. Diese Gefühle kann Louise, die noch immer an ihrem verstorbenen Mann hängt, jedoch nicht so einfach zulassen. Kann das neu gefundene Glück Bestand haben?
Inhalt „Ich bin dann mal weg“
Entertainer Hape Kerkeling (Devid Striesow) bricht auf der Bühne zusammen. Ein Arzt rät dem gestressten Mann, sich einige Monate zu schonen. Bald erzählt er seiner verblüfften Agentin Dörte (Annette Frier) von seinem ganz besonderen Entspannungs- und Selbstfindungsplan: Mit der Erinnerung an seine gläubige Omma (Katharina Thalbach) im Kopf will Hape den Jakobsweg entlangpilgern. Im französischen Saint-Jean-Pied-de-Port angekommen, lernt er zwei andere Pilgerinnen kennen, die zurückhaltende Stella (Martina Gedeck) und die forsche englische Journalistin Lena (Karoline Schuch), die er jedoch bald wieder aus den Augen verliert. Der steinige, steile Weg ist für den Sportmuffel Hape beschwerlich, die überfüllten, engen Pilgerherbergen sagen ihm nicht zu. Er will abbrechen, doch Lena, Stella und der südamerikanische Lebenskünstler Americo (Birol Ünel) bringen ihn wieder auf Kurs…
Inhalt „Eddie the Eagle“
Seit seiner Kindheit träumt der Brite Michael „Eddie“ Edwards (Taron Egerton) davon, einmal an den Olympischen Spielen teilzunehmen. Nachdem er sich erfolglos an verschiedenen Sportarten versucht hat, wird Ende der 1980er Jahre sein Interesse für das Skispringen geweckt, dem er sich trotz fehlender Erfahrung schließlich immer intensiver widmet. Um sich gebührend auf eine mögliche Olympia-Teilnahme vorzubereiten, nimmt er an einigen internationalen Wettbewerben teil, bei denen er schließlich auch das Ex-Ski-Ass Bronson Peary (Hugh Jackman) kennenlernt. Dieser kann Eddies klägliche Versuche, sich selbst das Skispringen beizubringen, nicht mit ansehen und nimmt den Anfänger fortan unter seine Fittiche. Unter seiner Anleitung setzt Eddie mit wenig Talent, aber umso mehr Ehrgeiz alles daran, seinen Traum von Olympia endlich Wirklichkeit werden zu lassen.