Datum/Zeit
Date(s) - 30/01/2019
19:00
Veranstaltungsort
Cineworld
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Am 30. Januar 1933 ergreift Adolf Hitler die Macht in Deutschland, Millionen von Juden bezahlen im Nationalsozialismus dafür in Vernichtungs-Lagern mit ihrem Leben. Der historische Film „Das letzte Mahl“ spielt am Abend der Machtergreifung Hitlers und zeigt die jüdische Familie Glickstein beim gemeinsamen Abendessen; dabei tun sich überraschende Gräben auf …
Zum 85. Jahrestag der Machtergreifung präsentiert das CINEWORLD Mainfrankenpark am Mittwoch, 30. Januar, um 19 Uhr den ergreifenden Film „Das letzte Mahl“.
„Das letzte Mahl“ ist ein privates Drama, das an dem historischen Schicksalstag Deutschlands und der Welt stattfindet: Der 30. Januar 1933 stellt in der Retrospektive einen der radikalsten Einschnitte in die Geschichte Deutschlands dar. Was die Menschen an diesem Datum aber im Besonderen bewegt, ist die Tatsache, dass sich damals kaum jemand unter den Zeitgenossen ernsthaft hat vorstellen können, welche monströsen Konsequenzen die Machtübernahme Hitlers haben würde. Im Rückblick wünscht man sich, den Menschen zurufen zu können: „Nehmt Hitler ernst!“ Angesicht einer wachsenden, rechtspopulistischen Entwicklung in ganz Europa ist der Film als Statement Lob und Ansporn zugleich, gegen diese Tendenzen aktiv zu werden.
Die Weltpremiere feierte der Film von Regisseur und Produzent Florian Frerich am 30. April 2018 im Rahmen des 13. Los Angeles Jewish Film Festivals 2018 unter der Schirmherrschaft des Deutschen Generalkonsulats in Los Angeles und des Los Angeles Museum of the Holocaust.
Infos und Karten bei der CINEWORLD Hotline (0 93 02) 93 13 04, an den CINEWORLD Ticketkassen sowie platzgenau im Internet unter www.cineworld-main.de
Inhalt „Das letzte Mahl“
Am Tag der Machtergreifung Hitlers kommt die jüdische Familie Glickstein in Berlin zum gemeinsamen Abendessen zusammen. Dabei tun sich überraschende Gräben auf: während die neunzehnjährige Leah ihren Eltern eröffnet, dass sie nach Palästina gehen wird, möchte ihr achtzehnjähriger Bruder mit seinen Freunden zum Fackelzug der Nazis, um der neuen Zeit zu huldigen.