Einfach Radeln: OB Schuchardt begrüßt neue Regelungen für attraktiven Radverkehr


Mit klaren Regelungen wie einem generellen Halteverbot auf Schutzstreifen, einem Mindestüberholabstand für Kraftfahrzeuge, die Möglichkeit zur Einrichtung von Fahrradzonen und zur Anordnung von Überholverboten von Radfahrenden sowie einer Schrittgeschwindigkeit für rechtsabbiegende Lkw will Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer das Radfahren attraktiver machen.
„Ich begrüße diesen Vorstoß des Bundesverkehrsministers zur Verbesserung des Radverkehrs“, erklärt Oberbürgermeister Christian Schuchardt. Die neuen Regelungen machen vor allem in den Städten Radverkehr attraktiver und schneller. „Radverkehr ist täglich gelebter Klimaschutz und entlastet unsere schöne Stadt von Lärm und Luftverschmutzung“, betont Schuchardt: „Sobald die neuen Regelungen Gesetz sind, werden wir Anwendungsmöglichkeiten in Würzburg prüfen und an die Umsetzung gehen.“
40 Prozent der Autofahrten in der Stadt sind kürzer als fünf Kilometer. Das Ersatzpotenzial und damit der Effekt für die Luftreinhaltung für diese teilweise absurden PKW-Fahrten durch den Radverkehr ist beachtlich. Das hat die Stadt Würzburg erkannt und setzt verstärkt Mittel zur Förderung des Radverkehrs ein. Das bedeutet auch, dass dem Radverkehr mehr Platz für mehr Lebensqualität eingeräumt wird. Eine Maßnahme hier sind die verschiedenen Radachsen, die die Stadt Würzburg durchziehen und den Radverkehr durch die Stadt nicht nur schneller, sondern auch einfacher machen.