Bürgermeister Dr. Adolf Bauer zeichnet aktive Mitglieder von BRK und ASB aus


Würzburg – Mit Ehrenzeichen für 40- und 25-jährige Dienstzeit beim Bayerischen Roten Kreuz bzw. beim Arbeitersamariterbund wurden Elisabeth Böhm, Herbert Berger, Michael Dittmann, Benjamin Eitelwein, Daniela Müßig und Katharina Müßig ausgezeichnet. In einer Feierstunde im Wenzelsaal des Würzburger Rathauses überreichte Bürgermeister Dr. Adolf Bauer den ehrenamtlichen Helfern ihre Ehrenzeichen. Bauer dankte ihnen für ihr Engagement und ihre ehrenamtliche Arbeit. „Mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit leisten Sie einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft“, lobte Bauer das Engagement der sechs Helfer.

Elisabeth Böhm ist seit 1974 aktives und engagiertes Mitglied der Rot-Kreuz-Gemeinschaften. Bürgermeister Dr. Adolf Bauer überreichte ihr daher das Ehrenzeichen für 40 Jahre Mitgliedschaft im BRK. Besondere Leistungen zeigte sie in der Bereitschaft, im Jugendrotkreuz sowie in der Ausbildung. „Böhm überzeugt mit freundlicher und kameradschaftlicher Art durch außergewöhnliches Fachwissen und Erfahrung“, hieß es in ihrer Laudatio. In der Ausbildung und Durchführung in den Bereichen der Realistischen Notfalldarstellung, auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene, ist sie nicht mehr wegzudenken. Auf Bezirksebene wirkt Elisabeth Böhm als Instruktorin im Suchdienst, einem nicht täglich wahrgenommenen aber unglaublich wichtigen Bereich.

Ehrenzeichen für 25 Jahre Mitgliedschaft erhielten Herbert Berger, Michael Dittmann, Benjamin Eitelwein, Daniela Müßig und Katharina Müßig. Herbert Berger ist seit 35 Jahren Mitglied im Arbeiter-Samariter-Bund. Sein Interesse für die Arbeit einer Hilfsorganisation entwickelte sich stetig weiter, so dass er von 1982 bis heute als Sanitäter, Rettungssanitäter und schließlich als Rettungsassistent Dienst versieht. Von 1983 bis 1999 war Herbert Berger zugleich Mitglied im ehrenamtlichen Vorstand des ASB Würzburg, von 1983 bis 1994 als Beisitzer, von 1994 bis 1999 als Technischer Leiter. Im Jahre 1983 erweiterte sich sein ehrenamtliches Tätigkeitsfeld auf den Bereich Ausbildung. Seitdem ist er betraut mit Aufgaben im Rahmen der Ersten-Hilfe, der Rettungssanitäter-Ausbildung, und er bringt sich als Referent der ASB-Schulen Bayern in Lauf an der Pegnitz ein. Von 1999 bis heute ist Berger Koordinator für die damals neu gegründete ASB-Rettungshundestaffel Main-Spessart. Seit dem Jahr 2011 engagiert er sich als „Erste-Hilfe-Beauftragter des ASB Bayern“ für den Regierungsbezirk Unterfranken und ist zuständig für die Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen und Schulen.

Michael Dittmann ist, neben seinem Hauptamt als Wachleiter in Ochsenfurt und Giebelstadt, seit vielen Jahren ehrenamtliches Mitglied im Bayerischen Roten Kreuz. 1989 trat er der Wasserwacht Veitshöchheim und 1991 dem Jugendrotkreuz bei. Später engagierte er sich in allen Bereichen der Bereitschaft Würzburg Stadt und wurde nach kurzer Zeit zum stellvertretenden Bereitschaftsleiter gewählt. Seine Schwerpunkte waren die Durchführung und Vorbereitung aller anfallenden Sanitätsdienste und der Bereitschaftsabende.
Im Jahr 2013 wurde Dittmann vom Präsidenten des BRK zum stellvertretenden Rotkreuzbeauftragten des Kreisverbandes Würzburg ernannt. Sein Engagement im Rahmen der Bereitschaften ist außerordentlich hoch und seine jahrelange Erfahrung im Haupt- und Ehrenamt setzt er gezielt ein.

Benjamin Eitelwein ist seit 1987 Mitglied im Jugendrotkreuz Rottenbauer. Dort arbeitet er mit vollem Engagement bei sämtlichen Veranstaltungen mit. Bei allen überörtlichen Maßnahmen, wie beispielsweise dem Zeltlager des BRK-Kreisverbandes Würzburg, engagiert er sich, und ist so zu einer unerlässlichen Hilfe geworden.

Daniela Müßig ist für das Jugendrotkreuz aktiv. Sie gründete den Arbeitskreis Aktivitäten, der die jährlichen Veranstaltungen des Kreisverbandes, wie Skiwochenende, Zeltlager, JRK Day und Adventswochenende organisiert und verantwortet. Gleichzeitig entwickelte sie deren Konzeption weiter. Sie investiert viel Zeit und Mühe in die Arbeit des Jugendrotkreuzes, engagiert sich sehr als Gruppenleiterin und betreut dort den Nachwuchs des Roten Kreuzes.

Katharina Müßig wurde im November 1989 Mitglied im Jugendrotkreuz Rottenbauer. Seit dieser Zeit leistete sie unzählige Stunden bei Sanitätsdiensten, Blutspendeterminen und in der Jugendarbeit. Als aktive Gruppenleiterin gibt sie ihr Wissen an die Nachwuchskräfte weiter. Die Arbeitsgruppe Schule in Würzburg wurde von Katharina Müßig mitbegründet. Gleichzeitig setzt sie sich für die Vernetzung innerhalb des Roten Kreuzes mit Schulen und dem Jugendring ein. Müßig vertritt auch das Rote Kreuz als Delegierte im Stadtjugendring.