Würzburger U19 muss sich zum Auftakt der ersten Playdown-Runde bei der Porsche BBA Ludwigsburg mit 59:92 geschlagen geben – 3 Wochen Pause
Die Porsche BBA Ludwigburg ist im ersten Spiel der Playdowns im NBBL-Süden gegen die s.Oliver Baskets Akademie ihrer Favoritenstellung gerecht geworden: Die Würzburger U19 mussten sich zum Auftakt der Serie im Modus „Best of Three“ am Sonntag in Ludwigsburg mit 59:92 (27:41) geschlagen geben. „Wegen der Ausfälle von David Berberich und Tobias Weigl mussten wir die Überlegenheit der Ludwigsburger anerkennen. Sie haben gleich im ersten Viertel richtig ernst gemacht und das Spiel verdient gewonnen“, sagte Trainer Sören Zimmermann.
Berberich fehlt weiterhin wegen einer langwierigen Verletzung, Tobias Weigl holte am Sonntag mit der Würzburger ProB-Mannschaft einen wichtigen Sieg in Lich. Die Ausfälle machten sich vor allem unter den Brettern bemerkbar: Ludwigsburg gewann das Rebound-Duell klar mit 50:27 und lag schon nach dem ersten Viertel mit 28:6 deutlich in Führung.
Obwohl sich zwei Spieler im Verlauf des Spiels am Knöchel verletzten, hielten die Unterfranken ab dem zweiten Viertel besser dagegen, waren aber letztlich ohne Siegchance beim Tabellenfünften der NBBL Südwest.
„Wir hoffen, dass die Verletzungen nicht so schlimm sind. Wir haben über Ostern drei Wochen Zeit, um uns auf Spiel zwei vorzubereiten. Ob wir zuhause eine Überraschung schaffen, werden wir sehen“, so Zimmermann.
Spiel 2 findet am 10. April um 15 Uhr in der Sporthalle des Deutschhaus-Gymnasiums statt. Sollten die „Akademiker“ bei dieser Gelegenheit zum ersten Mal in dieser Saison ein Heimspiel gewinnen, entscheidet sich die Serie erst im dritten Spiel – am 17. April dann wieder in der Ludwigsburger Rundsporthalle. Der Verlierer der Serie erhält gegen die unterlegene Mannschaft der Begegnung Jena gegen Speyer eine zweite Chance auf den Klassenerhalt.
Porsche BBA Ludwigsburg – s.Oliver Baskets Akademie 92:59 (28:6, 13:21, 25:11, 26:21)
Für die s.Oliver Baskets Akademie spielten:
Noah Kleinschroth 17/2 Dreier, Viktor Poli 14 (6 Rebounds), Paul Stedele 7/1 (7 Assists), Enzo Engel 5/1, Jakob Jeßberger 5, Alexander Lauts 4, Kai Herrmann 4, Philipp Sutton 3.