HELMSTADT, LKR. WÜRZBURG. Zu einem tödlichen Verkehrsunfall ist es am Dienstagmorgen auf der A 3 kurz nach der Anschlussstelle Helmstadt in Fahrtrichtung Frankfurt gekommen. Der Fahrer eines Kleintransporters übersah das Stauende und prallte frontal in einen bereits stehenden Lkw. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Sachverständiger hinzugezogen.
Der Renault-Fahrer befuhr gegen 05:30 Uhr mit einem Kleintransporter die A 3 in Richtung Frankfurt. Kurz nach dem Parkplatz Fronberg, im Bereich der Baustelle, hatte sich ein Rückstau gebildet, welchen der Fahrer offensichtlich übersehen hatte. Er prallte dem derzeitigen Sachstand nach frontal mit seinem Renault in den Auflieger eines bereits auf dem rechten Fahrstreifen stehenden Sattelzuges. Dabei erlitt er so schwere Verletzungen, dass er trotz des sofort alarmierten Rettungsdienstes noch an der Unfallstelle verstarb. Der Fahrer des Lastkraftwagens erlitt lediglich leichte Schürfwunden, welche vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt wurden.
Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Verkehrspolizei Würzburg-Biebelried, unterstützt durch einen Sachverständigen, welcher auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg hinzugezogen wurde. Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge durch einen Abschleppdienst musste die Autobahn in Fahrtrichtung Frankfurt komplett gesperrt werden. Dadurch bildete sich zwischenzeitlich ein Rückstau bis zum Dreieck Würzburg-West. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Helmstadt durch die Autobahnmeisterei auf die B 8 abgeleitet. Außerdem befanden sich die örtliche Feuerwehr, der Rettungsdienst sowie ein Notarzt an der Unfallstelle.