Diese Unterkunft ist gut und zweckmäßig. Für dieses Angebot muss sich die Stadt Würzburg ganz sicher nicht genieren. Mit dem Schäferhaus signalisieren wir auch baulich, dass Flüchtlinge in Würzburg willkommen sind“, Oberbürgermeister Christian Schuchardt lobte nach einer Besichtigung der nun bezugsfertigen Immobilie in Heidingsfeld die „mustergültige“ Kooperation von Stadtbau und Sozialreferat. In kürzester Zeit wurden auf drei Stockwerken Zimmer und Gemeinschaftsräume auf Vordermann gebracht, in die nun 20 Flüchtlinge untergebracht werden können. Die künftige Sozialreferentin Dr. Hülya Düber, Kämmerer Robert Scheller, der noch dieses Amt vertritt, Stadtbau-Chef Hans Sartoris und Thomas Stolzenberg begutachteten gemeinsam die hellen Räume, die nun bis zum Wasserkocher und Fön eingerichtet sind.
Zum freundlichen Erscheinungsbild innen passt auch der Außenbereich, der extra von Gestrüpp befreit wurde. Darüber dürften sich auch die Nachbarn des Anwesens freuen, die frühzeitig in die Pläne der Stadt eingebunden wurden. „Viele kamen zum Informationsgespräch im Stadtteil und wurden ihre Fragen los. Wir sind zuversichtlich, dass es ein gutes Miteinander im Städtle gibt“, betonte Axel Janz, der bei der Stadtbau den Zentralbereich Recht und Soziales leitet, bei der „Abnahme“ des Schäferhauses.
Foto: Teamwork in Heidingsfeld: Bei voller Belegung kann hier künftig für 20 Personen gekocht werden. Kämmerer Robert Scheller, die künftige Sozialreferentin Dr. Hülya Düber, Thomas Stolzenberg vom Fachbereich Soziales, Oberbürgermeister Christian Schuchardt und Stadtbau-Chef Hans Sartoris (von links) im Schäferhaus in Heidingsfeld. Bild: Georg Wagenbrenner