ROTTENDORF, LKR. WÜRZBURG. Autobahnfahnder der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried haben bei einer Kontrolle auf der A3 größere Mengen Marihuana und Haschisch sichergestellt. Zwei Tatverdächtige befinden sich inzwischen in Untersuchungshaft. Die weiteren Ermittlungen werden von der Kripo Würzburg in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft geführt.
Am Samstagmorgen, gegen 09.00 Uhr, war ein BMW mit belgischen Kennzeichen ins Visier der uniformierten Streifenbesatzung geraten. Die Beamten stoppten das mit zwei Personen besetze Fahrzeug auf Höhe der Anschlussstelle Rottendorf und nahmen den Pkw und die Insassen genauer unter die Lupe. Im Zuge der Kontrolle entdeckten die Verkehrspolizisten in einem vermeintlich guten Versteck jeweils etwa 100 Gramm Haschisch und Marihuana sowie diverse Rauschgiftutensilien. Neben den Betäubungsmitteln stellten die Beamten auch mehrere hundert Euro mutmaßliches Drogengeld sicher.
Die beiden Insassen im Alter von 24 und 25 Jahren wurden vorläufig festgenommen und zur Dienststelle gebracht. Beide wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg am Sonntag dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht vorgeführt. Dieser erließ gegen die Tatverdächtigen Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts der illegalen Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Die Männer wurden inzwischen in unterschiedliche Justizvollzugsanstalten eingeliefert.
Die weiteren Ermittlungen hat inzwischen die Kriminalpolizei Würzburg in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft übernommen.