29. UMSONST & DRAUSSEN FESTIVAL – Tag 3


Impressionen vom 3 Tag des U&D mit:

The Seer
Folk Rock
Das Augsburger Quintett THE SEER war schon drei Mail auf dem U&D zu Gast (95/98/05) und haarscharf ein Jahr nach dem 25-jährigen Bandjubiläum 2015 kommen sie zum vierten Mal zu uns.

The Seer sind eine enorm versierte mitreißende Live Band und spielten eine zeitlose Folk-Rock Mischung. Geblieben ist die Besetzung aus Shook (Guitar, Vocals), Peter Seipt (Keyboards, Accordion), Jürgen Möller (Bass), Michael Nigg (Drums) und dem Multiinstrumentalisten Jo Corda, der so ziemlich alles bearbeitet, was Saiten hat.
Ihre gemeinsame Geschichte ist reich an Höhepunkten und unglaublichen Erlebnissen. So nahm man Mitte der 90er in Peter Gabriels Real World Studio das Album „Own world“ auf, arbeitete mit vielen namhaften Produzenten zusammen und absolvierte bis heute über 800 Konzerte und Festivals in mehreren Ländern Europas.
Die Band veröffentlichte nach 7 CDs im vergangenen Jahr eine Doppel-CD mit den besten Songs aus der 25-jährigen Bandgeschichte.

und

Lilly Among Clouds
Majestatisch, aber ohne Kitsch

Wie schreibt Lilly Brüchner alias lilly among clouds auf Ihrer Facebook-Seite: „Ich freu mich sehr, wieder da zu spielen, wo ich mal mit drei kleinen Songs auf der „3 Songs“-Bühne angefangen habe: dem U&D“ – wir auch !

Lilly setzt sich ans Klavier und schreibt große Popsongs. Rund, aber für den Kloß im Hals. Majestätisch, aber ohne Kitsch. Wie eine Collage, dramatisch, vielschichtig, weit.
Lilly und Produzent Udo Rinklin (u.a. Tonbandgerät) haben früh erkannt, dass die Reise viel weiter geht als bis zur klassischen songwriternden Dame am Piano. Das ist auch mal Breitwand-Pop, ist Selbsterkenntnis und Selbstzweifel und es ist von einer Qualität, die nach allem anderen klingt als nach deutscher Provinz.

Lillys selbstbetitelte Debüt-EP inklusive der Singles „Blood & History“ und „Keep“ enthält fünf funkelnde Stücke über sich selbst langsam beerdigende Fernbeziehungen, das starke Band der Blutsverwandschaft mit all seinen Macken und Wirrungen, Frust über die eigene Lethargie oder den Drang des Menschen, nach dem Tod etwas Persönliches von sich zu hinterlassen. Das Debütalbum von lilly among clouds ist für 2016 geplant.

BR PULS (zu „Blood & History“, Track der Woche, Juli 2015): „lilly among clouds erinnert auf merkwürdige Weise an Goldkehlchen wie Norah Jones, Alanis Morisette oder Rihanna. Dazu kombiniert sie Beats, Gitarren und Piano. Das Ergebnis klingt frisch und hat sehr viel Potential!“

Westzeit: „Wenn lilly among clouds ihre ausdrucksstarke Alt-Stimme erhebt, wird es stimmungsvoll, dramatisch und geheimnisvoll. (…) Und wenn sie sich zu einer Ballade wie „Blood & History“ selbst auf dem Klavier begleitet, wird schnell klar, dass sie das Potenzial hat, mit entsprechender Medienpräsenz ein breites Publikum in ihren Bann zu ziehen.“