William Coleman neuer „Big Man“ der s.Oliver Baskets


unter Dach und Fach gebracht: Mit William Coleman wechselt der beste Punktesammler und Top-Rebounder von Panionios Athen an den Main. Der athletische „Big Man“ hat in Würzburg für ein Jahr unterschrieben.

Obwohl der 2,06 Meter große Center erst relativ spät mit Basketball begonnen hat, kann er im Alter von 26 Jahren bereits auf sechs Stationen als Profi in Europa und Israel zurückblicken. Nach drei Jahren auf dem Miami Dade College und der University of Memphis startete er seine Karriere in der Saison 2011/2012 bei Le Mans Sarthre Basket in der 1. französischen Liga und im EuroCup. Die folgende Saison war seine erste in Griechenland – für den Erstligisten Kavalas erzielte er 14,4 Punkte, 6,6 Rebounds und 1,2 Blocks pro Spiel und erreichte mit dem Club das Halbfinale im griechischen Pokal.

Über Podgorica (Montenegro), Rabotnicki (Mazedonien) und Hapoel Holon in Israel kam er im November 2014 wieder zurück nach Griechenland: Bei Panionios Athen avancierte Coleman mit 14,1 Punkten und 7,1 Rebounds in knapp 26 Minuten pro Spiel in beiden Kategorien zum besten Spieler seiner Mannschaft. Ligaweit gehörte er damit jeweils zu den besten sieben Spielern in Griechenland.

„Er ist ein sehr athletischer und gleichzeitig beweglicher Spieler, der den Korb mit viel Power attackiert“, sagt s.Oliver Baskets Headcoach Doug Spradley: „William Coleman hat erst mit 18 Jahren angefangen, organisiert Basketball zu spielen und ist dadurch noch nicht am Ende seiner Entwicklung angekommen. In den letzten Jahren hat er in Europa gelernt, wie ein Profi zu arbeiten. Wir freuen uns, dass wir ihn verpflichten konnten.“

Steckbrief:
Name: William Christopher Coleman
Alter: 26 Jahre (geboren am 16. November 1988)
Größe: 2,06 Meter
Position: Center
Letzte Station: Panionios Athen (1. Liga Griechenland)
Saison 2014/2015: 19 Spiele – 25,9 Minuten – 14,1 Punkte – 7,1 Rebounds

Aktueller Stand des Kaders der s.Oliver Baskets für die Saison 2015/2016:
Sebastian Betz, William Coleman, Constantin Ebert, Dru Joyce, Joshiko Saibou, Ruben Spoden, Max Ugrai.