Weihnachtsbaum steht: Eine Fichte als Medienstar


Unzählige Kameras von Journalisten und Passanten waren am Montag auf eine rund 40 Jahre alte und 16 Meter hohe Fichte auf dem Unteren Markt gerichtet. Mit der Anlieferung des größten Weihnachtsbaums beginnt die heiße Phase der Weihnachtsdekoration in der Würzburger Innenstadt.
Diesmal hat der Baum eine längere Anreise hinter sich. Die Fichte stammt aus der Region rund um den Vogelsberg. Nach zwei sehr heißen und trockenen Jahren ist das Angebot an Bäumen mit den notwendigen Gardemaßen noch immer sehr dünn, weiß Gartenamtsleiter Dr. Helge Bert Grob zu berichten.

Das Gartenamt konnte folglich in diesem Jahr nicht nur auf Spenderbäume zurückgreifen, um insgesamt 16 Standorte im Stadtgebiet für die Adventszeit aufzuhübschen. Ein weiterer Weihnachtsvorbote wird nun noch auf dem Domvorplatz aufgestellt; hier passenderweise ein Nadelholz aus Himmelstadt. Die weiteren Bäume sind unter anderem für den Wagnerplatz in Grombühl, den Place de Caen auf dem Heuchelhof und den Rathaushof vorgesehen. Auch in Lengfeld, Versbach, Heidingsfeld, Rottenbauer, Ober- und Unterdürrbach, sowie in der Sanderau und am Hubland stellt das Gartenamt Weihnachtsbäume auf.

Alle Jahre wieder: Im Vordergrund schwebt der Weihnachtsbaum ein, im Hintergrund befestigen Arbeiter vom Hubwagen aus Lichterketten am Obelisken. Foto: Georg Wagenbrenner