Vorstellung des ISEK Versbach


Die Erarbeitung des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts Versbach steht kurz vor dem Abschluss. Am Montag, 6. Juli 2015, sind um
19 Uhr alle interessierten Bürgerinnen und Bürger in das Bürgerhaus Versbach (Erwin-Wolf-Platz 1) zur Abschlussveranstaltung eingeladen, bei der die Ergebnisse des ISEK Versbach durch das Büro SSR Schulten Stadt- und Raumentwicklung aus Dortmund vorgestellt werden.

Im September 2014 wurde die Entwicklung des ISEK Versbach durch umfangreiche Analysen, Vor-Ort-Begehungen und Interviews mit in Versbach aktiven und engagierten Bürgern angegangen. Der sogenannte Fachbeirat, dem politische Vertreter, Vereinsvorstände sowie engagierte Bürger aus Versbach angehören, begleitete gemeinsam mit dem Gutachterbüro sowie der Stadtverwaltung eng den Erarbeitungsprozess und brachte wertvolles Expertenwissen über Versbach in das ISEK mit ein.
Auch die Versbacher Bürgerschaft trug intensiv zur Erarbeitung des ISEK beim Zukunftsmarkt im November 2014, bei der Stadtteilwerkstatt im Februar 2015 und durch die Online-Beteiligungsplattform Wikimap-Versbach mit Ideen, Anregungen und Wünschen bei.

Auf Grundlage der Situationsanalyse sowie durch die Beteiligung der Experten vor Ort ergaben sich für den Stadtteil Versbach vier
Haupthandlungsfelder: Mobilität, Ortsmitte, Freiraum und Jugendliche.
Neben übergeordneten Maßnahmen schlägt das ISEK Versbach vor, den Fokus der zukünftigen Stadtteilentwicklung auf folgende drei Bereiche zu
legen: Verbesserung der Verhältnisse in der Versbacher Straße, Schaffung einer Dorfmitte sowie von Naherholungs- und Freizeitflächen am Pleichachgrund.

Nach der Vorstellung der Ergebnisse durch das Büro SSR besteht am nächsten Montag bei der Abschlussveranstaltung nochmals die Möglichkeit, sich an Schautafeln gezielt über die im ISEK aufgeführten Maßnahmen zu informieren und abschließend Anregungen einzubringen. Der Endbericht des ISEK Versbach wird seitens des Gutachters über die Sommermonate hinweg fertiggestellt, um im Herbst vom Stadtrat beschlossen zu werden.