Tage der Alten Musik eröffnet: Würzburg erklingt in barocken Tönen


Mit den Tagen der Alten Musik positioniert sich die Hochschule und mit ihr die musikbegeisterte Stadt Würzburg erneut in einem musikalischen Feld, das international immer wieder viel Aufmerksamkeit erlangt“, betonte Oberbürgermeister Christian Schuchardt bei der Eröffnung der *Tage der Alten Musik“ der Würzburger Hochschule für Musik. Unter musikalischer Ausgestaltung durch sanfte Orchester- und Lautenklänge begrüßte Schuchardt das Publikum im Wenzelsaal des Rathauses. Darunter waren neben Kulturreferent Muchtar Al Ghusain auch Hochschulpräsident Prof. Dr. Bernd Claußen, Vizepräsident Prof. Dr. Christoph Wünsch, Dr.
Eva Stumpf-Wirths, Kanzlerin der Musikhochschule Würzburg sowie deren Stellvertreter, Otto Streitenberger.
*Unsere Hochschule für Musik leistet einen wichtigen Beitrag zur Musikvermittlung in der Gesellschaft“, unterstrich Schuchardt die Bedeutung der Hochschule. Er freue sich, dass in diesem Jahr erneut die weltweit bekannte und anerkannte englische Sopranistin Dame Emma Kirkby als Ehrengast gewonnen werden konnte. Eine Darbietung ihrer Gesangskünste gibt es an diesem Samstag, 30. Januar, ab 18.30 Uhr beim Abschlusskonzert in der Neubaukirche (Eintritt 10 Euro). Eine Vorschau auf das weitere Programm ist unter http://www.hfm-wuerzburg.de/default/tage-der-alten-musik abrufbar.
Das Festival, das alle zwei Jahre von der Hochschule veranstaltet wird, bietet an vier Tagen ein spannendes Programm: Dazu gehören neben den ganzjährigen Angeboten auch ergänzende Lehrangebote und Gesangsworkshops von renommierten Künstlerinnen und Künstlern sowie Konzerte an unterschiedlichen Orten in der Stadt. Die künstlerische Leitung liegt auch in diesem Jahr bei der Barockviolinistin Prof. Dr. Pauline Nobes.
Einen weiteren Vorgeschmack auf das qualitätsvolle Programm bot anschließend an die feierliche Eröffnung im Rathaus das Barocktrompeter-Ensemble um Dozent Hans-Martin Rux vor dem
Vierröhrenbrunnen: Mit Werken von Claudio Monteverdi, André Danican Philidor und Ferdinand Donninger erfüllten sie die Altstadt mit Klängen aus vergangenen Zeiten.