Nichts zu holen beim Tabellenführer


Beim ungeschlagenen Tabellenführer der NBBL Südost gab es für die s.Oliver Baskets Akademie erwartungsgemäß nichts zu holen: „Die Jungs haben gut gekämpft, wir haben uns nach Kräften gewehrt, aber der Favorit hat sich mit seiner Qualität durchgesetzt“, sagte Trainer Sören Zimmermann nach der 56:99-Niederlage beim TSV Tröster Breitengüßbach.
Während Tobias Weigl und David Berberich weiter ausfallen, konnte mit Kai Herrmann wenigstens einer der Würzburger „Big Men“ sein Comeback nach längerer Verletzung feiern. „Das war sehr erfreulich, er gibt uns beim Rebound mehr Stabilität“, so Zimmermann.
Angeführt vom starken Trio Moritz Sanders (16 Punkte / 7 Assists), Nils Haßfurther (17 Punkte / 5 Dreier) und Tibor Taras (17 Punkte / 6 Rebounds / 5 Assists), machten die oberfränkischen Gastgeber bereits in den ersten drei Spielabschnitten alles klar: Mit 80:38 lagen sie nach 30 Minuten vorne.
Sören Zimmermann: „Wir müssen nach vorne schauen und uns auf das nächste Auswärtsspiel in Jena konzentrieren. Das wird wieder eine schwere Aufgabe, aber vielleicht können wir dort ja für eine Überraschung sorgen.“ Die Partie in Jena ist bereits das siebte Heimspiel der Akademiker an den ersten acht Spieltagen.

TSV Tröster Breitengüßbach – s.Oliver Baskets Akademie 99:56 (30:16, 29:11, 21:11, 19:18)
Für die s.Oliver Baskets Akademie spielten:
Noah Kleinschroth 15/3, Kai Herrmann 10, Viktor Poli 7, Paul Stedele 7/2 (4 Assists), Jamie Ludwig 6, Jakob Jeßberger 6, Alexander Lauts 3/1, Enzo Engel 2, David Karrari, Maximilian Arlt.