Lockdown für neues Konzept genutzt


Würzburg. 64 Seiten umfasst die Arbeit, die die Mitarbeitenden der Kindertagesstätte (KiTa) Margherita des Caritas-Don Bosco Bildungszentrums in den letzten Monaten erstellt haben. Das Konzept im DIN-A-4-Format gibt Einblick in die pädagogische Arbeit mit den am Würzburger Schottenanger betreuten Kindern und wird als Wegweiser für die künftige Arbeit verwendet.

Entstanden ist die Konzeption während des Corona-Lockdowns der letzten Wochen und Monate. Neben dem Aufrechterhalten des Notbetriebs konnte hier mehr Zeit in das Erarbeiten inhaltlicher Schwerpunkte investiert werden.

„`Erziehen ist vor allem Sache des Herzens` ist einer unserer wesentlichen Grundsätze“, betont KiTa-Leiterin Katja Dux. Der KiTa-Leitspruch stammt vom Namensgeber der Einrichtung, dem italienischen Priester und Erzieher Johannes Bosco, nach dessen Mutter die KiTa Margherita benannt ist.

Die erste Krippengruppe der heutigen KiTa entstand 2012. Anstoß war, dass der Nachwuchs junger Teilnehmerinnen des Bildungszentrums betreut werden sollte, um den jungen Müttern eine Berufsausbildung weiter zu ermöglichen. Von Anfang an war am Schottenanger eine inklusive Ausrichtung der KiTa wichtig. Hier kommen werktags Kinder der Einrichtung und des ganzen Stadtteils zusammen. Heute arbeiten in der KiTa Margherita 11 Beschäftigte mit über 50 Kindern in drei Gruppen

KiTa-Leiterin Katja Dux, Trägervertreter Franz Wiehl und geschäftsführender Direktor Andreas Halbig (von links) freuen sich über die Konzeption der KiTa Margherita. Foto: Susanne Geiger