Opern Liveübertragung: Wagner „Die Meistersinger von Nürnberg

Datum/Zeit
Date(s) - 13/12/2014
18:00 - 19:45

Veranstaltungsort
Cineworld

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Anspruchsvolle Klassik-Liebhaber haben am Samstag, 13. Dezember, im CINEWORLD Mainfrankenpark wieder die Chance unvergessliche Opern-Momente auf der großen Kinoleinwand zu erleben! Das Kino präsentiert an diesem Abend in einer Satelliten-Übertragung Richard Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“ live aus der Metropolitan Opera New York. Dirigent James Levine wendet sich Wagners humorvollem Werk zu, das seit acht Jahren erstmals wieder an der MET zu sehen sein wird. In der Inszenierung von Otto Schenk spielen und singen: Annette Dasch, Johan Both und Johan Reuter.

Außer seinem frühen Werk „Das Liebesverbot“ sind „Die Meistersinger“ die einzige komische Oper, die Wagner schrieb. Eine epische Komödie über eine Gruppe von „Meistersingern“, deren Sängerstreit in der Renaissance eine ganze Stadt vereint. Mit viel Humor und Originalität nimmt Wagner Menschen und Strukturen der etablierten Gesellschaft und des Kunst-Establishments aufs Korn.

Die Aufführung beginnt um 18 Uhr im CINEWORLD-Ei! Vor der Vorstellung und in den beiden Pausen können Häppchen und Sekt erworben werden. Die Live-Übertragung dauert rund sechs Stunden und ist in deutscher Sprache mit deutschen Untertiteln.

Infos und Karten bei der CINEWORLD Hotline (0 93 02) 93 13 04, an den CINEWORLD Ticketkassen sowie platzgenau im Internet unter www.cineworld-main.de

Kurzinhalt:
Der junge Ritter Walther von Stolzing liebt Eva, die Tochter des Goldschmieds Veit Pogner. Als er erfährt, dass Eva dem Sieger des Meistersingens als Preis zugesprochen wird, beschließt er, Meistersinger zu werden und lässt sich deren Regeln erklären. Beim Probesingen scheitert er jedoch an Beckmesser, der penibel alle Fehler notiert. Beckmesser ist ebenfalls an Eva interessiert und will ihr ein Ständchen bringen, was jedoch von Hans Sachs, dem Schuster, vereitelt wird. Der hat sich vorgenommen, den Verliebten zu helfen und lässt Walther einen Traum in ein Preislied fassen. Beckmesser stiehlt das Gedicht im Glauben, es sei von Sachs. Für seinen Vortrag des Preisliedes erntet Beckmesser allerdings Spott und Verachtung. Daraufhin ruft Sachs Walther als einzig wahren Zeugen für die Schönheit des von Beckmesser verunstalteten Liedes auf. Walther hat nun die Gelegenheit, vor Volk und Meistern zu singen. Er nimmt Eva als Preis, und stimmt der Aufnahme in die Zunft der Meistersinger zögerlich zu.