Filmcafé „Grüße aus Fukushima

Datum/Zeit
Date(s) - 14/04/2016
15:30

Veranstaltungsort
Cineworld

Kategorien



Die junge Deutsche Marie (Rosalie Thomass) ist eine, die auszieht, das Fürchten zu lernen. Auf der Flucht vor ihren zerplatzten Lebensträumen und dem Verlust ihrer großen Liebe reist sie für die Organisation Clowns4Help in die Präfektur Fukushima. Zusammen mit dem Clown Moshe (Moshe Cohen) will sie den überlebenden Opfern der Dreifachkatastrophe von 2011, die auch Jahre später immer noch in Notunterkünften leben, ein wenig Freude bringen. Schweres leichter machen. Eine Aufgabe, für die Marie, das muss sie sich schon bald eingestehen, überhaupt nicht geeignet ist.
Doch bevor sie erneut davon läuft, beschließt Marie, ausgerechnet bei der störrischen alten Satomi (Kaori Momoi) zu bleiben, der letzten Geisha Fukushimas, die auf eigene Faust in ihr zerstörtes Haus in der Sperrzone zurückziehen will. Das CINEWORLD Mainfrankenpark zeigt das eindringliche Drama beim nachmittäglichen Film-Café am Donnerstag, 14. April. Los geht’s im Restaurant OSKARs um 15 Uhr mit leckerem Kaffee und Kuchen aus der Bäckerei Will Kitzingen. Um 16 Uhr ist Filmbeginn.

Doris Dörrie (“Dieses schöne Scheißleben”, “Glück”) ist eine deutsche Regisseurin, Schriftstellerin und Filmproduzentin und arbeitet als Professorin für Angewandte Dramaturgie und Stoffentwicklung an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. „Grüße aus Fukushima“ ist ihr zweiter Film, der in Japan spielt. Für diesen war das Drehteam im Jahr 2015 an den Originalschauplätzen in der Provinz Fukushima und in Tokio unterwegs. Es handelt sich dabei um eine ZDF-Kinoproduktion.

Infos und Karten bei der CINEWORLD Hotline (0 93 02) 93 13 04, an den CINEWORLD Ticketkassen sowie platzgenau im Internet unter www.cineworld-main.de

Inhalt „Grüße aus Fukushima“
Für die Organisation Clowns4Help reist Marie (Rosalie Thomass) nach Japan in die Präfektur Fukushima, wo sie nach der Atomkatastrophe von 2011 helfen will. Die junge Frau, die vor ihrem eigenen Leben in Deutschland flieht, soll gemeinsam mit dem Clown Moshe (Moshe Cohen) ein wenig Freude in den Alltag der überlebenden Opfer bringen, die auch nach Jahren immer noch in Notunterkünften leben. Für ihren neuen Job ist Marie überhaupt nicht geeignet, was sie sich bald eingestehen muss. Statt jedoch ein weiteres Mal in ihrem Leben davonzulaufen, trifft sie eine ungewöhnliche Entscheidung: Marie bleibt ausgerechnet bei der störrischen, alten Satomi (Kaori Momoi), der letzten Geisha von Fukushima. Die will auf eigene Faust in ihr altes Haus zurückziehen, obwohl es in der Sperrzone liegt. Und so müssen beide Frauen lernen, wie sie ihre Vergangenheit abschütteln.