Film-Café: „Ich und Kaminski“,

Datum/Zeit
Date(s) - 22/10/2015
15:30

Veranstaltungsort
Cineworld

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Das CINEWORLD Mainfrankenpark zeigt am Donnerstag, 22. Oktober, beim nachmittäglichen Film-Café die Tragikomödie „Ich und Kaminski“ um einen eitlen Journalist, der mit einer Arbeit über den greisen Künstler Kaminski berühmt werden will. „Ich und Kaminski“ basiert dabei auf dem gleichnamigen Roman von Daniel Kehlmann.

Los geht’s im Restaurant OSKARs um 15 Uhr mit leckerem Kaffee und Kuchen aus der Bäckerei Will Kitzingen. Um 16 Uhr ist Filmbeginn.

Daniel Kehlmanns Romane verkaufen sich nicht nur wie geschnitten Brot, sie werden auch gerne verfilmt. Nach Detlev Bucks „Die Vermessung der Welt” und Isabel Kleefelds „Ruhm” ist Wolfgang Beckers „Ich und Kaminski” die dritte Kehlmann-Adaption, die ihren Weg auf die Leinwand findet. Der Film ist ein komödiantisch-satirischer Einblick in die Kunstwelt. Ein Roadmovie, das durch halb Europa führt, gesäumt von peinlichen Situationen und schmutzigen Tricks. Für die Hauptrollen standen Daniel Brühl („Rush“) und Jesper Christensen („Casino Royale“) vor der Kamera des legendären Jürgen Jürges. In weiteren Rollen zu sehen sind u.a. Amira Casar, Jördis Triebel, Geraldine Chaplin, Denis Lavant und Josef Hader.

Infos und Karten bei der CINEWORLD Hotline (0 93 02) 93 13 04, an den CINEWORLD Ticketkassen sowie platzgenau im Internet unter www.cineworld-main.de

Inhalt „Ich und Kaminski“
Mit kleineren Gelegenheitsarbeiten schlägt sich Sebastian Zöllner (Daniel Brühl) nach seinem Kunstgeschichtsstudium so durch, aber nun hat er einen ganz großen Fisch an der Angel: Er schreibt die Biografie des Malers Manuel Kaminski (Jesper Christensen), der einst von Picasso und Matisse gefördert wurde und dank einer Pop-Art-Ausstellung, seiner charakteristischen dunklen Brille und der aufsehenerregenden Bildunterschrift „Painted by a blind man“ zumindest eine Zeit lang weltberühmt war. Inzwischen lebt Kaminski abgeschieden in den Alpen und ist etwas in Vergessenheit geraten. Soll die geplante Biografie noch rechtzeitig zu seinem Ableben fertig werden – und dieses Ereignis lässt natürlich größere Aufmerksamkeit erwarten – dann ist Eile geboten. Zöllner, der zunächst mit alten Freunden und Feinden, mit Sammlern und Galeristen gesprochen hat, macht sich auf den Weg zu dem in die Jahre gekommenen Künstler, um exklusive O-Töne zu bekommen. Als es dem Biografen trickreich gelingt, Kaminskis wachsame Vertraute loszuwerden und den Maler auf eine tagelange Reise im Auto mitzunehmen, erkennt er, dass er dem Alten, blind oder auch nicht, in keiner Weise gewachsen ist.