Europaweite Kontrollaktion „Truck & Bus“ – Bilanz der unterfränkischen Polizei


UNTERFRANKEN. Am Mittwoch hat sich die unterfränkische Polizei an dem europaweiten Schwerverkehrskontrolltag „Truck & Bus“ beteiligt. Ziel derartiger Aktionen ist es, die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen und schwere Unfälle, insbesondere auch auf den Autobahnen mit Lkw-Beteiligung, zu verhindern.
Über 80 Beamte waren unterfrankenweit an 19 Kontrollstellen sowohl stationär als auch mobil im Einsatz. Ihr Hauptaugenmerk galt der Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten, dem technischen Zustand der Fahrzeuge sowie der Sicherung der Ladung. Mehr als 300 Fahrzeuge wurden dabei in den 24 Stunden ab 06.00 Uhr kontrolliert. Unter den 97 festgestellten Verstößen wurden 16 wegen technischer Mängel und 37 wegen Nichteinhaltung der Sozialvorschriften gebührenpflichtig verwarnt oder zur Anzeige gebracht.
So waren mehrere Lkw ohne Fahrerkarte unterwegs oder hatten die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf Landstraßen deutlich überschritten.
Die unterfränkische Polizei wird auch in Zukunft verstärkt Schwerlastkontrollen durchführen und damit einen Beitrag zur Verkehrssicherheit in der Region leisten.