Erstes Bürgerforum zur Entwicklung des Stadtteils Versbach


Im Zuge der Erarbeitung des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) für den Stadtteil Versbach fanden sich am Abend des 17. Novembers rund 80 interessierte Bürgerinnen und Bürger im Bürgerhaus am Erwin-Wolf-Platz 1 zum ersten Bürgerforum ein. Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Christian Schuchardt und einer kleinen Einführung in die Thematik durch Olaf Kasper, Projektleiter des SSR Planungsbüros aus Dortmund, welches in Kooperation mit der Stadt Würzburg die Entwicklung des ISEK begleitet, konnten die Anwesenden an insgesamt fünf Themeninseln ihre Eindrücke, Stärken, Chancen und Wünsche für Versbach formulieren und festhalten.

Die verschiedenen Themeninseln hatten dabei die Schwerpunkte Verkehr und Mobilität, Freiraum- und Aufenthaltsqualität, Nahversorgung und Einzelhandel, Generationen und Integration sowie Wohnbauentwicklung.
Besonders großes Interesse bei den Teilnehmern zeigte sich bei den Themen Verkehr und Mobilität sowie beim Thema Nahversorgung und Einzelhandel. Parallel zu dieser Veranstaltung können Bürgerinnen und Bürger ihre Anregungen auch online über eine sogenannte Wikimap den Planern und Verantwortlichen bei der Stadt mitteilen. Unter www.wikimap-versbach.de können noch bis zum 30. November 2014 entsprechende Fähnchen und Kommentare gesetzt werden. Bisher haben von diesem Angebot knapp 50 Nutzer mit insgesamt 126 Einträgen Gebrauch gemacht.

Sowohl die Ergebnisse des Bürgerforums als auch die der Wikimap sind für die Erarbeitung des ISEK wichtige Bausteine, um aus den eingebrachten Vorschlägen und Wünschen Handlungsleitlinien für den Stadtteil Versbach abzuleiten. Die Ergebnisse werden in einem zweiten Bürgerforum, welches voraussichtlich im Februar stattfinden wird, vorgetragen und in Form einer Stadtteilwerkstatt mit den Besuchern diskutiert und konkretisiert. Begleitet werden die Bürgerveranstaltungen durch die Arbeit des Fachbeirates Versbach, bestehend aus Vertretern der verschiedenen Vereine und Institutionen des Stadtteils.

Bilder des Büros SSR Dortmund