Nach Messerangriff im Dezember – Ermittlungen der Würzburger Polizei erfolgreich – Haftbefehl gegen 44-Jährigen erlassen


WÜRZBURG / ZELLERAU. Nachdem ein 23-Jähriger Anfang Dezember von einem Mann mit einem Messer verletzt worden war, hatte die Kriminalpolizei Würzburg in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Würzburg Ermittlungen geführt. Ein 44-Jähriger hatte sich nach und nach als Tatverdächtiger herauskristallisiert. Nun sitzt der Beschuldigte nach Entscheidung des Amtsgerichtes in Untersuchungshaft.

Wie bereits berichtet, war ein 23-Jähriger am 02. Dezember gegen 15.20 Uhr von einem ihm flüchtig bekannten Mann mit einem Messer verletzt worden. Der Geschädigte hatte Stichverletzungen an der Hand und am Bein erlitten und wurde zur Behandlung in eine Würzburger Klinik gebracht. Die Würzburger Polizei hatte schnell einen 44-Jährigen im Visier. Denn der verletzte 23-Jährige hatte eine Beschreibung sowie den Spitznamen des Mannes abgeben können, der ihn mit dem Messer verletzt hatte.

Während der Ermittlungen, die in der Folge von der Kripo Würzburg übernommen worden waren, hatte sich der erste Tatverdacht erhärtet und auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg war Mitte April dann vom Amtsgericht Würzburg Untersuchungshaftbefehl gegen den 44-Jährigen unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung ergangen. Beamte der Operativen Ergänzungsdienste Würzburg nahmen am Dienstag schließlich den Beschuldigten in Würzburg fest. Der 44-Jährige sitzt mittlerweile in einer Justizvollzugsanstalt ein.