Breitbandausbau in Würzburg wird ausgeweitet


25.000 Haushalte dürfen sich auf schnellstes Internet freuen

Zusammen mit dem zuständigen Projektleiter der Deutschen Telekom Technik GmbH, Klaus Markert, gab Oberbürgermeister Christian Schuchardt am heutigen Montag, 12. Oktober 2015, den offiziellen Startschuss für den Ausbau des schnellen Internets in großen Teilen des Stadtgebietes Würzburg. Bis Ende März 2016 sollen insgesamt 25.000 Haushalte vom so genannten Vectoring-Ausbauprogramm der Deutschen Telekom profitieren. Los ging es nun im Stadtteil Lindleinsmühle am Straubmühlweg.

In der Innenstadt und den angrenzenden Stadtteilen kann man schon länger die Vorteile schneller Internetverbindungen nutzen. Insbesondere in Stadtrandlagen – beispielsweise in Rottenbauer – sah das bislang anders aus. Nun können sich auch dort Bürger und Gewerbetreibende auf schnelle Internetverbindungen freuen. Die Deutsche Telekom wird dies im Eigenausbau, d. h. ohne öffentliche Fördermittel, durchführen.

Oberbürgermeister Christian Schuchardt dankte der Deutschen Telekom für ihre Bereitschaft, den Ausbau im Eigenausbauverfahren umzusetzen. „Wir freuen uns über einen weiteren Meilenstein beim Breitbandausbau in Würzburg“, sagte er beim Ortstermin am Straubmühlweg. „Der Ausbau der digitalen Infrastruktur zu einem schnellen, effizienten und überall nutzbaren Hochleistungsnetz ist heute für Bürger und Gewerbetreibende unverzichtbar und eine wichtige Voraussetzung für einen erfolgreichen Wirtschaftsraum, aber auch den Wohnort.“

„Schnelles Internet ist ein harter Standortfaktor, der für Unternehmen bei der Standortwahl immer entscheidender wird“, freut sich auch Ralf Bersenfelder, Wirtschaftsförderer beim städtischen Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft und Standortmarketing über den Start der Ausbauarbeiten. „Somit steigt mit dem Vectoring-Ausbauprogramm der Deutschen Telekom auch die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Würzburg weiter“.

Profitieren werden vom Ausbauprogramm der Deutschen Telekom insbesondere große Bereiche der Stadtteile Dürrbachau/Dürrbachtal, Versbach, Lengfeld, Zellerau, Steinbachtal und Rottenbauer sowie weitere kleinere Teilbereiche im Stadtgebiet, die bislang über eine schlechte Breitbandversorgung verfügen. Für die wenigen schlecht versorgten Bereiche, die nicht vom Ausbauprogramm der Deutschen Telekom erfasst werden, prüft die Stadt Würzburg derzeit die Fortsetzung des seit 2014 laufenden Förderprogramms nach der Bayerischen Breitbandrichtlinie.