Bonn noch eine Nummer zu groß


Die U16 der s.Oliver Baskets Akademie muss sich dem Spitzenreiter der JBBL-Relegationsgruppe 3 mit 47:87 (21:36) geschlagen geben

Gute Ausgangsposition für die letzten fünf Spiele: Die U16 der s.Oliver Baskets Akademie liegt zur Halbzeit der JBBL-Relegation in Gruppe 3 mit zwei Siegen auf dem 3. Platz, der den Klassenerhalt bedeuten würde. Spitzenreiter Bonn/Rhöndorf war am Sonntag allerdings eine Nummer zu groß: In der Sporthalle des Deutschhaus-Gymnasiums mussten sich die Akademiker mit 47:87 (21:36) geschlagen geben.

Trotz der deutlichen Niederlage kann man von einer Verbesserung sprechen, zumal Top-Scorer Jasper Westphal auf Würzburger Seite verhindert war: Im Hinspiel in Bonn fiel das Ergebnis gegen die körperlich überlegenen Rheinländer noch viel deutlicher aus. „Bonn ist nicht unsere Kragenweite, sind schon sehr erfahren und haben ein gutes Niveau. So weit sind wir noch nicht. Insgesamt waren wir etwas besser als im Hinspiel, zumal ich die spielzeit auf alle zwölf Spieler verteilt habe“, fasste Trainer Wolfgang Ortmann die Partie zusammen.

Vor allem in der Defensive konnten seine Jungs im Vergleich zum Hinspiel zulegen, nicht in den griff bekamen sie Bonns Topscorer Goran Lojpur, der mit 28 Punkten und 12 Rebounds den Unterschied ausmachte. Jetzt haben Ortmann und seine Truppe vier Wochen zeit, um zu regenerieren und sich auf die letzten fünf Spiele der Relegation vorzubereiten. Kleiner Nachteil: sie dürfen nur noch einmal zuhause antreten – am 24. April um 12:30 Uhr gegen die Young Gladiators Trier. Weiter geht es am 17. April mit einem Auswärtsspiel beim TV 1862 Langen, den die s.Oliver Baskets Akademie im Hinspiel mit 81:75 besiegt hat.

s.Oliver Baskets Akademie – Team Bonn/Rhöndorf 47:87 (12:27, 9:9, 10:28, 16:23)
Für die s.Oliver Baskets Akademie spielten:
Julius Böhmer 13 Punkte/2 Dreier, Nikolaus Arlt 13 (7 Rebounds), Jonas Glas 9/1 (13 Rebounds/4 Blocks), Jonas Michaeli 4, Luca Lehmann 3/1, David Fishman 2, Michael Sauer 2, Robin Kottke 1, Johannes Schüll, Vincent Barthold, Patrik Michel, Davor Markovic.