Arbeiten für die 23 km lange Mountainbikestrecke beginnen


Zur Landesgartenschau soll der Rundkurs fertig sein

23 Kilometer lang, Höhenunterschiede von über 350 Metern, mal steil, mal schmal, Trails, Kurven, über Steinformationen und kleine natürliche Absätze: Würzburg erhält eine Moutainbike-Rundstrecke, die das Landesgartenschaugelände auf dem Hubland, Gerbrunn und Randersacker umfasst. Die geplante Mountainbikestrecke führt teilweise auf altbekannten Wald- und Flurwegen als auch auf neuen Streckenabschnitten in der Lehnleite zwischen der Gneisenaustraße und dem Gelände der Landesgartenschau 2018 entlang. Sie bietet eine „gelenkte Wegeführung“, die ein unkontrolliertes Befahren von Wegen eindämmen soll. Der Rundkurs wird beschildert und ermöglicht das Befahren in beide Richtungen, als auch den Einstieg an mehreren Punkten. Die Arbeiten an der Strecke beginnen in der kommenden Woche.
Im Bereich der städtischen Fläche Lehnleite sind zur Ausgestaltung einiger Trails maßvolle Erdbewegungen und bestandsschonende Rückschnitte erforderlich. Diese Maßnahmen werden bis Ende Februar 2018 außerhalb der Brutzeit umgesetzt. Bis Mitte April zu Beginn der Landesgartenschau soll die Strecke befahrbar sein.
Der Stadtrat hat im Sommer 2015 die Erstellung eines Interkommunalen Mobilitätskonzeptes in Zusammenarbeit mit den Umlandgemeinden Gerbrunn, Rottendorf, Theilheim und Randersacker beschlossen. Hauptbestandteil des Mobilitätsnetzes ist ein Pedelec- und Radverkehrsnetz, das die Stadt Würzburg und die Umlandgemeinden verbindet. Flankierend wurde in Zusammenarbeit mit dem Zweckverband Naherholung des Landkreises Würzburg die Mountainbike-Strecke als sportlich attraktives Angebot für die Region entwickelt. Beschlossen wurde diese Rundroute am 18. Juli 2017 vom Umwelt- und Planungsausschuss der Stadt Würzburg. Die Route wird vom Zweckverband Naherholung als Maßnahmenträger finanziert.